Weihnachten mit Hund - Tipps für entspannte Feiertage mit dem Vierbeiner

Weihnachten mit Hund - Tipps für entspannte Feiertage mit dem Vierbeiner

Weihnachten mit Hund kann zum echten Hindernislauf werden. Kerzen, Lichterketten und Lametta. Stressiger Weihnachtstrubel, gemischt mit Langeweile. Verführerische Leckereien, die aber ungesund oder sogar giftig sein können. Wir haben Tipps für ein hundefreundliches Weihnachtsfest und passende Beschäftigungsideen für die Feiertage für euch zusammengestellt. ⁠

 

Oh Tannenbaum!

Auf einen Weihnachtsbaum wollen an den Feiertagen die wenigsten verzichten. So hübsch ein dekorierter Baum im Wohnzimmer auch aussieht, sollten Hundebesitzer:innen ein paar Dinge beachten. An Tannenzweigen rumknabbern sollte schon mal Tabu sein. Wenn du deine Tanne außerdem in einen Behälter mit Wasser stellst, um den Baum länger frisch zu halten, solltest du unbedingt darauf achten, dass dein Doggo dieses Wasser nicht trinkt. Neben möglichen Chemikalien, geben Tannen auch ätherische Öle ab, die sich im Wasser sammeln und giftig für deinen Hund sind.

 

Pflanzliche Weihnachtsdeko

Dein Weihnachtsbaum-Setup hundesicher zu gestalten ist der erste Schritt. Weiter geht’s mit anderem vermeintlich giftigen Grünzeug, das in vielen Haushalten zum Einsatz kommt. Weihnachtssterne, Mistelzweige und Amaryllis sind zu dieser Jahreszeit besonders beliebt und allesamt giftig für Hunde. Solange du die Pflanzen außer Reichweite deines Hundes aufstellst, gibt’s aber keinen Grund zur Sorge. Das gilt natürlich auch, wenn ihr über die Weihnachtsfeiertage Familie und Freunde besucht - ein kurzer Check nach potenziell gefährlicher Deko für deinen Hund lässt euch alle entspannter feiern.

 

Lametta, Lichterketten, brennende Kerzen

In Sachen Weihnachtsdeko kann man den meisten Gefahren vorbeugen, wenn man ein paar Vorkehrungen trifft und trotz Weihnachtstrubel ein Auge auf den Vierbeiner hat: Ein stabiler Weihnachtsbaumständer, damit der Hund die Tanne nicht umreißt. Brennende Kerzen oberhalb des Schwanzwedelradius aufstellen. Die Stromkabel von Lichterketten etc. absichern, damit keine Hundezähne die Kabel durchkauen können. Den Baum mit Holz- oder Papierdeko statt zerbrechlicher Weihnachtskugeln und Lametta schmücken. Damit ist schon viel getan.

 

Die Weihnachtsleckereien

Die Regeln, die über das Jahr hinweg gelten, gelten natürlich auch zu Weihnachten und sollten unbedingt auch eurem Besuch gegenüber klar kommuniziert werden. Stark gewürzte Reste vom Weihnachtsessen sind wirklich nichts für Hunde, genau wie Geflügelknochen, die leicht splittern und wirklich gefährlich sein können. Auch die meisten Nicht-Hundebesitzer wissen, dass Schokolade sowieso giftig für Hunde ist, aber auch bei anderen Süßigkeiten ist Vorsicht geboten. Wenn ihr eurem Vierbeiner zu Weihnachten etwas Gutes tun möchtet, kannst du ganz einfach Hunde-Weihnachtskekse selber backen.

 

Weihnachtstrubel

Viel Besuch, laute Musik und kaum Routine. Die Weihnachtsfeiertage können für Hunde in echten Stress ausarten. Ein Rückzugsort abseits vom wuseligen Geschehen, an dem dein Hund zur Ruhe kommen kann, ist in jedem Fall wichtig. Wenn der gewohnte Schlafplatz an den Feiertagen weichen muss, nimm dir die Zeit, deinen Hund mit dem neuen Liegeplatz vertraut zu machen. Falls ihr Familie und Freunde besucht, nimm unbedingt eine Hundedecke oder ein Hundekissen mit, das deinem Hund vertraut ist, so weiß er auch in ungewohnter Umgebung direkt, wo er sich zurückziehen kann.

 

Beschäftigung

Die Weihnachtsfeiertage sind oft vollgepackt mit Aktivitäten und Kurztrips zu Verwandten und Bekanten, da kommt der Vierbeiner schnell zu kurz. Such- und Schnüffelspiele halten euren Vierbeiner bei Laune und ausgiebige Weihnachtsspaziergänge sind der perfekte Ausgleich zu langen Tagen zu Hause. Auch gesunde Kausnacks sind eine Möglichkeit, euren Hund für eine gewisse Zeit zu beschäftigen und können sogar dazu beitragen, euren Buddy im hektischen Weihnachts-Alltag zu beruhigen.
Zurück zum Blog